Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte für junge Geflüchtete
Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte für junge Geflüchtete – Praxisbeispiele und gewonnene Erkenntnisse
2023 startete das Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit (BIÖG) gemeinsam mit den Partnerländern Türkei und Serbien ein zweijähriges Erasmus+ Projekt mit dem Titel „Sexual and Reproductive Health and Rights for Young Refugees – Practical Examples and Lessons Learned“.
Hauptziel war es, die europäischen Länder zu motivieren, Sexualaufklärung für junge Geflüchtete zu fördern und geeignete Angebote zu schaffen. In den Projektpartnerländern wurde das Projekt von den Nichtregierungsorganisationen dem Humanitären Zentrum in Novi Sad (Serbien) und der Türkischen Stiftung für Familiengesundheit und -planung (TAPV) vertreten sowie von den UNFPA-Länderbüros unterstützt.
Das Projekt ist kofinanziert von der Europäischen Union.
Die Publikation beinhaltet unter anderem:
- Sensibilisierung für die Bedeutung dieses Themas bei Fachkräften in der Jugendarbeit, staatlichen Institutionen und Nichtregierungsorganisationen, um sie zu Maßnahmen innerhalb der Europäischen Union zu motivieren.
- Erhebung des Status quo im Bereich sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte für junge Geflüchtete sowie der damit verbundenen Bedarfe und Barrieren mittels einer umfassenden Literaturrecherche.
- Erfassung, Sammlung und Bereitstellung von Methoden, Angeboten und Instrumenten der ganzheitlichen Sexualaufklärung für junge Geflüchtete auf nationaler und transnationaler Ebene.
Zielgruppen: Bildungseirichtungen, Gesundheitsbehörden und Fachkräfte, die in den Bereichen Bildung und Gesundheit arbeiten.
Die Publikation ist in folgenden Sprachen als pdf zum Download verfügbar:
